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Musste in einer Klasse supplieren, die ich noch nie gehabt habe. Die Schüler:innen und ich kennen uns nur vom Sehen. Habe während des Unterrichts mehrere Zettelschreiber erwischt, die Zettel einfach abgenommen und bei mir deponiert. In der Pause danach habe ich sie gelesen. Was für eine Überraschung! Wie schön! Solch Lob gefällt mir!
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"Damit zeigt auch diese Krise zweierlei: Unser Bildungssystem, erstens, operiert weiterhin an der Digitalisierung vorbei, und, zweitens, selbst eine Krise dieser Größe wird daran nichts ändern, wenn sich sonst nichts ändert. Unsere Kinder werden weiterhin in chinesische Handys starren und darauf amerikanische Apps nutzen, weil ihre Lehrerinnen und Lehrer nie die Kompetenz, die Freiheit und die Anreize erlangt haben, die digitale Welt, in der sie und ihre Schülerinnen und Schüler leben, verändern und für sich und andere zeitgemäß nutzen zu wollen." (Nikolaus Forgó, 22.4.2020) Quelle: sueddeutsche.de, Digitaler Unterricht in Bayern ... solange sich in der Ausbildung/dem Studium Nichts ändert. LehrerInnen müssen entsprechend flexibel auf die digitale Zukunft ausgebildet werden, damit sie die digitalen Werkzeuge später in Ihrem Beruf auch sinnvoll und mit "Mehrwert" anwenden können. Da nützt das Programmieren mit BiBop & Co. recht wenig, wenn Mitteilungen noch im Schulplaner eingeschrieben werden um dann den Unterschriften der Eltern hinterherzulaufen. Da helfen Tools wie schoolfox.com, messenger.untis.at u.ä. eher, was den Forderungen und Aktivitäten der SchülerInnen weit mehr entgegenkommt und die Arbeit der LehrerInnen auch messbar erleichtert. Ein Fach Informatik an Schulen sei dringend empfohlen, denn was "integrativ in den Fächern" wirklich als Informatik gelehrt wird ist nicht nachvollziehbar. Ebenfalls muss in Technik und Support investiert werden. Der Flickenteppich, bei dem es manche tolle Highlights und Herzeigeschulen gibt, viele aber auf der Strecke bleiben, gehört endlich abgestellt. https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-schulen-digitalisierung-probleme-1.4514769?fbclid=IwAR3Jj4366ki7DyHhKcREBXmWq6qMR4WCFrUNZisXh7cENYM1a5XHvVjIB8w Der Datenschutzbeauftragte im Bildungsministerium, Dr. Thomas Menzel, hat im Rahmen der EDU|days 2018 einen Vortrag über die Datenschutz-Grundverordnung im Schulbereich gehalten. Bildungs:TV (EducationGroup) hat diesen halbstündigen Vortrag aufgezeichnet. Informieren Sie sich in folgendem Video über die wichtigsten Grundlagen zur DSGVO: Silvester 2017/18 auf dem Rossfeld mit Blick auf Salzburg. Sternenhimmel, der Mond scheint auf die Piste, sodass man ohne Stirnlampe mit den Tourenski aufsteigen kann. Die klare Sicht auf Salzburg zeigt ein riesiges Feuerwerk. Bis auf wenige Raketen vor Ort herrscht tiefe Stille. Wir genießen den Moment abseits des Trubels.
Quelle: edugroup.at Niki Glattauer verführt uns mit viel Schmäh in "Best of Schule" zum Schmunzeln und Lachen. Immer mehr Prekariatswissenschaftler müssen immer mehr Aufgaben an Hochschulen und Unis übernehmen10/6/2016 Quelle: CC by Mark Smiciklas, flickr.com Da arbeitet und lehrt ein/e Dozent/-in 19 Jahre lang an der selben Hochschule/Universität mit einem befristeten Vertrag nach dem anderen - und kann sich trotzdem kaum Hoffnung auf eine Festanstellung machen. Im schlimmsten Fall entledigt sich die Hochschule/Universität des Mitarbeiters. Solche Kettenverträge sind oft illegal. Dieses Ausnutzen mit System ist weder wertschätzend noch motivierend, sondern ungerecht und menschenverachtend. Diese Mitarbeiter forschen und lehren sich leider häufig ins Abseits. Quelle: religiouseducation.net Wenn Führungskräfte ihr Team mit mehr Respekt behandeln, dann kämen Kreativität und Lernlust von ganz alleine - behauptet Prof Dr. Gerald Hüther. Leider züchtet man in der Arbeitswelt nach wie vor dressierte Leute heran (Belohnung oder Bestrafung wird in Aussicht gestellt) statt kreative Mitarbeiter. Leider findet dies auch sehr oft an Schulen, Hochschulen und Universitäten so statt. Viele Lernende verlieren dort ihre angeborene Entdeckerfreude. Die Chefin/ der Chef/ die Lehrenden werden dabei zum Eselstreiber. Der Trend geht aber weg von immer mehr Produktivität hin zu immer mehr Innovation. Das können nur Menschen, die sich als aktive Gestalter, als Subjekte erleben, die kreativ sind und sich eigenständig einbringen. Dies sollten Führungskräfte ermöglichen.
(passend zur Jahres-/Schulzeit)
Wir ärgern uns immer mehr über die, die sich mit einem „low level“ jedweder Art irgendwie durchschummeln. Wer macht heute alles die Matura/das Abitur? Die Maturatussi kommt immer häufiger zu falschen Lorbeeren. Geht Quantität vor Qualität? Aber nicht zu vergessen: Die Freude über die, die wissbegierig arbeiten und lernen wollen, ist oft größer und stärkt uns in unserem Handeln. Dazu ebenfalls auf niemehrschule der passende 2. Artikel. gelesen auf dem Blog niemehrschule eins Kollegen. Quelle: flickr.com/Teaching and Learning with Technology
"Es gibt sehr viele engagierte Lehrerinnen und Lehrer, die ihre Schülerinnen und Schüler mitreißen. Aber natürlich muss unser Ziel sein, dass wir das Ganze in die Breite bringen." (Sonja Steßl, Staatssekretärin SPÖ). Der Umgang mit digitalen Medien ist unerlässlich. Die Tendenz bei der PädagogInnenbildung NEU scheint leider gegenläufig zu sein. Papier, auf dem über "digital-inklusive" Bildung geschrieben wird, ist geduldig. Wie das praktisch umgesetzt wird, wird interessant. Siehe auch: Wie "zukunftsreich" ist das neue Lehramtsstudium? Bestandsaufnahme zu Medienbildung und digitalen Kompetenzen in den Curriculaentwürfen der Sekundarstufe der PädagogInnenbildung_NEU. In: Medienimpulse 4/2015 - Medienbildung im Kontext der „PädagogInnenbildung NEU“/Teil 2. http://www.medienimpulse.at/articles/view/868. Quelle: xing-news.com Es gibt Studenten, die lernen - entgegen aller Lerntipps - ihren Stoff immer erst auf den letzten Drücker. Während des Semesters gehen Sie in die Vorlesungen, lesen Skripte oder Bücher, merken sich .... Lesen Sie mehr bei den >>> ... "Lerntipps für StudentInnenen: Die besten Lerntechniken" Aus: Die Weltwoche vom 02. Juni 1988
Wahrscheinlich gibt es nicht viele Berufe, an die die Gesellschaft so widersprüchliche Anforderungen stellt:
Der Lehrer hat die Aufgabe,
aus ELTERN for family 5/98
ELTERN for family – Autorin Gabriele Frydrych hat als Lehrerin Informationen aus erster Hand Da sitzen sie vor mir. Aufgeweckte, sympathische 15jährige. Und woran denken sie? An Osmose, Symbiose, Quintenzirkel oder Karl den Kahlen? Von wegen! An S E X natürlich – und zwar immerfort. Schüler beiderlei Geschlechts haben im zarten Alter der Pubertät nur noch eine Assoziation. Jeder Gegenstand, der im Unterricht auftaucht und länger als breit ist, läßt sie kichern, feixen und hochrot vor Anstrengung unter dem Tisch versinken. Freud hat nicht geahnt, was alles als Penissymbol herhalten muß! Und wenn das Wort dann auch noch offen fällt zu schön, um wahr zu sein! Leider haben die meisten Vierbeiner Schwänze, was den Biologieunterricht stark erschwert. Aber wie soll man diese Fortsetzung der Wirbelsäule sonst nennen? Methodisch-didaktische Schulungen im praktischen Einsatz mit digitalen Lernbegleitern wäre eine sinnvolle Aus- sowie Fortbildung. Gute Ansätze dazu gibt es in A (zB EPICT und den Nachfolger digi.kompP/digi.coach), nur diese werden weder von den Unis noch PHs erfolgreich angenommen und umgesetzt. LehrerInnen fordern daher ein stärkeres Engagement. Nur das Wissen darüber zu lehren bleibt vermutlich auch erfolglos. Kinder heute zu unterrichten und zu erziehen ist keine leichte Aufgabe. Kinder sind der Spiegel ihrer Zeit, sie sind die Kinder ihrer Zeit und ihrer Umwelt. Wer behauptet, Kinder sind heute anders als früher, der muss die Ursachen in der heutigen Gesellschaft suchen.
Sehr oft wird nur delegiert. Die Schule soll das leisten, was die Gesellschaft anscheinend nicht kann. Aber die Schule ist ein Teil dieser Gesellschaft. Sie kann als Teil dieser nur an einer Verbesserung mitwirken, aber keine heile Welt erschaffen. |
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