Der Datenschutzbeauftragte im Bildungsministerium, Dr. Thomas Menzel, hat im Rahmen der EDU|days 2018 einen Vortrag über die Datenschutz-Grundverordnung im Schulbereich gehalten. Bildungs:TV (EducationGroup) hat diesen halbstündigen Vortrag aufgezeichnet. Informieren Sie sich in folgendem Video über die wichtigsten Grundlagen zur DSGVO:
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![]() Wenn Führungskräfte ihr Team mit mehr Respekt behandeln, dann kämen Kreativität und Lernlust von ganz alleine - behauptet Prof Dr. Gerald Hüther. Leider züchtet man in der Arbeitswelt nach wie vor dressierte Leute heran (Belohnung oder Bestrafung wird in Aussicht gestellt) statt kreative Mitarbeiter. Leider findet dies auch sehr oft an Schulen, Hochschulen und Universitäten so statt. Viele Lernende verlieren dort ihre angeborene Entdeckerfreude. Die Chefin/ der Chef/ die Lehrenden werden dabei zum Eselstreiber. Der Trend geht aber weg von immer mehr Produktivität hin zu immer mehr Innovation. Das können nur Menschen, die sich als aktive Gestalter, als Subjekte erleben, die kreativ sind und sich eigenständig einbringen. Dies sollten Führungskräfte ermöglichen. ![]()
"Es gibt sehr viele engagierte Lehrerinnen und Lehrer, die ihre Schülerinnen und Schüler mitreißen. Aber natürlich muss unser Ziel sein, dass wir das Ganze in die Breite bringen." (Sonja Steßl, Staatssekretärin SPÖ). Der Umgang mit digitalen Medien ist unerlässlich. Die Tendenz bei der PädagogInnenbildung NEU scheint leider gegenläufig zu sein. Papier, auf dem über "digital-inklusive" Bildung geschrieben wird, ist geduldig. Wie das praktisch umgesetzt wird, wird interessant. Siehe auch: Wie "zukunftsreich" ist das neue Lehramtsstudium? Bestandsaufnahme zu Medienbildung und digitalen Kompetenzen in den Curriculaentwürfen der Sekundarstufe der PädagogInnenbildung_NEU. In: Medienimpulse 4/2015 - Medienbildung im Kontext der „PädagogInnenbildung NEU“/Teil 2. http://www.medienimpulse.at/articles/view/868. Aus: Die Weltwoche vom 02. Juni 1988
Wahrscheinlich gibt es nicht viele Berufe, an die die Gesellschaft so widersprüchliche Anforderungen stellt:
Der Lehrer hat die Aufgabe,
Kinder heute zu unterrichten und zu erziehen ist keine leichte Aufgabe. Kinder sind der Spiegel ihrer Zeit, sie sind die Kinder ihrer Zeit und ihrer Umwelt. Wer behauptet, Kinder sind heute anders als früher, der muss die Ursachen in der heutigen Gesellschaft suchen.
Sehr oft wird nur delegiert. Die Schule soll das leisten, was die Gesellschaft anscheinend nicht kann. Aber die Schule ist ein Teil dieser Gesellschaft. Sie kann als Teil dieser nur an einer Verbesserung mitwirken, aber keine heile Welt erschaffen.
![]() "Wenn die Lust am Lernen, Entdecken und gemeinsamen Gestalten erhalten bleibt, dann haben die Kinder Gestaltungskraft und gelernt, wie man sich in einer komplexen Welt zurechtfindet. Das sind dann diejenigen, die geeignet sind, das Leben im 21. Jahrhundert und damit unsere Zukunft zu gestalten." erklärt Gerald Hüther. Schulen müssen aufbrechen neue Lernwege zu gestalten und zuzulassen. Wir müssen Begeisterung schaffen, Neugierde wecken und auch andere Wege zum Ziel zulassen. Dafür müssen wir Kinder, junge Erwachsene und eben alle einladen, ermutigen und inspirieren, die Welt (intrinsisch motiviert!) zu entdecken. Auch Eltern müssen dabei ihrer Rolle als "Eltern" gerecht werden und einen aktiven Part beitragen. ![]() "Lernen muss so schön sein, dass Kinder weinen, wenn sie Ferien haben. Und Kindheit muss so schön sein, dass man ein Leben lang davon zehrt." (Gerald Hüther). Er spricht mir aus dem Herzen. Lasst uns Schule und Leben so gestalten, dass wir diesem Ansinnen nahe kommen. Spannend, herausfordernd, erlebnis-/abwechslungsreich, bedeutend für die Aktiven. In diesem Sinne wünsche ich euch wunderschöne, erlebnisreiche und konstruktive Sommertage. ![]() Dominik Johannes Weinrich (Vorsitzender der Hochschulvertretung der KPH Wien/Krems) befürchtet, dass die "Studierbarkeit des Curriculums und die Attraktivität der Pädagogischen Hochschulen gefährdet" sind. Von Partnerschaft kann keine Rede sein, wenn die Machtverhältnisse bei der Erstellung der Curricula nicht auf gleicher Augenhöhe liegen. Die Hochschulen müssen dem Druck der Unis nachgeben, weil für sie kein Spielraum offen ist. "Auch der Einsatz von Hochschullehrenden, die mit dem Praxisfeld und seinen Anforderungen und Problemen vertraut sind, ist durch die Schieflage gefährdet." (siehe Post "Akademisierung macht den Praktikern das Leben schwer" vom Januar 2015) ![]() Wir sollten auch und wesentlich mehr in Sozial-/Familienpolitik investieren, um Chacengerechtigkeit zu ermöglichen. Kinder sollten in Familien aufwachsen, die sie prägen, fordern und fördern. Die "Familie" ist das höchste Gut einer/unserer Gesellschaft! Die "Familie" stärken bringt vermutlich mehr, als immer nur der Schule Schuld zuzuweisen. ![]() PädagogInnen sollen viele verschiedene Zugänge schaffen, um mit einem reichhaltigen Angebot und vielen unterschiedlichen Methoden der Heterogenität ihrer Lernenden gerecht zu werden. Das Lernen mit digitalen Medien erweitert das Spektrum an Möglichkeiten. Die Herausforderungen an Schulen und Unterricht wandeln sich. In manchen Lernräumen wird das durch digital-affine PädagogInnen bereits gut umgesetzt. Doch es sind nur wenige kleine Baustellen verstreut aufs Land bei denen das passiert. Geredet wird viel - gehandelt eher selten! Ein Großteil der PädagogInnen sucht nach wie vor nach Ausreden, digitale Medien nicht in den Unterricht zu integrieren. Der Schweizer Experte Beat Döbeli Honegger spricht im futurezone-Interview über Vor- und Nachteile der Digitalisierung an Schulen und kritisiert die langsame Entwicklung. Wir haben die Digitalisierung an Schulen viel zu lange aufgeschoben. Wir müssen die guten Ideen (die auch allen Verantwortlichen und Entscheidungsträgern vorliegen) in die Praxis umsetzen. ![]() "Ich kanns nicht mehr sehen" stöhnen viele SchülerInnen und Studierende. Ich auch nicht mehr! Es herrscht eine PowerPoint-Schlacht im Bildungsbereich, die gerade stark von Prezi-Präsentationen abgelöst wird dass einem nur mehr schwindelig wird. Puuuhhh! Präsentationstechniken müssen ge-/erlernt werden. Und der eigene Vortrag (das wichtigste an einer Präsentation) muss geübt werden. Denn: Auf die Vortragende/den Vortragenden kommt es (in erster Linie) an! Kollege Söser hat hierzu eine lehrreiche Zusammenfassung mit guten Tipps geschrieben: "Prezi oder PowerPoint" Kurt Söser ergänzt seinen Blogeintrag durch "Präsentationstipps zu PowerPoint" ![]() >>... ein Update der Lehrpläne, der Lehrerausbildung und der im Unterricht verwendeten Bildungsmedien.<< aus "Das kreativste Werkzeug aller Zeiten." Sehr schöner Text von Tobias Hübner "Auf die Frage, was die Lehrer sich am dringendsten wünschten für einen besseren Unterricht, antworteten alle, egal, ob sie nun am Gymnasium, einer Haupt-, einer Grund- oder einer Realschule tätig waren: Zeit. Zeit für die Klasse. Zeit für den Stoff. Und Zeit für den einzelnen Schüler." (Alex Rühle).
Diese Zeit wünsche ich mir! Diese Zeit wünsche ich Ihnen! ![]() Diese Zusammenfassung des OCG-Symposiums am 07.05.2014 in Wien ist keinesfalls verwunderlich. Was die Konzepte und Curricula betrifft sind die digitalen Kompetenzen in der Publikation „Grundlagen und Materialien zur Erstellung von Curricula“ auf S. 98 im Punkt 10.7 „Digital-inklusive“ PädagogInnenbildung explizit berücksichtigt. "Aber (auch „gescheites“) Papier ist geduldig!" schreibt Thomas Narosy. "... damit ist die Frage der digitalen Kompetenzen zukünftiger Pädagog/innen ganz eng mit den digitalen Kompetenzen bei (zumindest ausreichend vielen!) Lehrenden an den Universitäten und Pädagogischen Hochschulen verbunden …" Aus Sicht der Institutionen der Pädagog/innenbildung sind digitale Kompetenzen eine von vielen Querschnittsmaterien; man kann sich lebhaft vorstellen, dass derzeit unterschiedlichste Gruppen – alle mit guten Gründen – versuchen, „ihre“ Themen zu platzieren. Manche geraten dabei leider (un-)verständlicherweise ins Abseits. Schade! ![]() Eine der acht Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen sind "digitale Kompetenzen", die für die Teilnahme an unserer zunehmend digitalisierten Gesellschaft notwendig sind. Die Europäische Kommission hat einen Kompetenzrahmen mit 21 Teilkompetenzen vorgestellt. In Österreich versucht man diesen Anforderungen mit dem Projekt www.digikomp.at "oder was 14-jährige können sollten!" zu erfüllen. ![]() Wenn (Hoch-)Schulen, Universitäten etc. die Kompetenzen bündeln, also
... >>> Lesen Sie mehr dazu bei socialmedialernen.com ![]() Wir, Markus Moser und ich, besuchten im Februar die Partnerhochschule „Teacher Training College Migori“ im Nordwesten Kenias. Unsere Erfahrungen und Erlebnisse sowie Ziele und weitere Mobilitäten des Projekts möchten wir interessierten Studierenden und Lehrende vorstellen.
im Hörsaal 2, Gebäude A, 3. Stock, PH Salzburg Wer jetzt neugierig geworden ist, sollte einen Blick in die Website werfen und im Blog lesen: www.phsalzburg.at/hosse/education-exchange Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Das Projektteam im International Office Sven Hosse, Markus Moser, Marina Grogger Kinder zu unterrichten und zu erziehen ist keine leichte Aufgabe. Kinder sind der Spiegel ihrer Zeit, sie sind die Kinder ihrer Zeit und ihrer Umwelt. Wer behauptet, Kinder sind heute anders als früher, der muss die Ursachen in der heutigen Gesellschaft suchen.
Sehr oft wird nur delegiert. Die Schule soll das leisten, was die Gesellschaft anscheinend nicht kann. Aber die Schule ist ein Teil dieser Gesellschaft. Sie kann als Teil dieser nur an einer Verbesserung mitwirken, aber keine heile Welt erschaffen. |
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April 2020
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